Do04.06.2009:11Fachpresse

Solarstrom im Heizsystem speichern

Von: ÖkoFEN

Umweltfreundliche und bezahlbare Energie zu nutzen ist der Wunsch vieler Bauherren. Dabei spielt der Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom dank moderner Speichermöglichkeiten eine stetig wachsende Rolle.

Smart PV von ÖkoFEN ist eine clevere Technologie, die den Pelletkessel zum Stromspeicher macht. Intelligentes Strommanagement spart Geld und Ressourcen. Zusätzlich wird mittels Online-Wetterdaten die Effizienz des Gesamtsystems optimiert. Bild: tdx/ÖkoFEN

(tdx) Der Wunsch nach sauberer und bezahlbarer Energie ist bei Bauherren und Sanierern groß. Regenerative Energien, zum Beispiel Pelletheizungen, sind deswegen bereits heute die erste Wahl für Eigenheime. Eigentümer profitieren von geringem Energiebedarf und damit niedrigen Kosten. Gleichzeitig gewinnt die Umwelt durch die Schonung natürlichen Ressourcen. Clever sind zudem Lösungen, die mehrere Energiesysteme miteinander kombinieren. Der Pelletkesselspezialist ÖkoFEN ermöglicht genau dies mit der Entwicklung der Smart PV Technologie. Der von einer Photovoltaikanlage selbst produzierte und überschüssige Strom kann im Heizsystem der Pelletheizung gespeichert werden und bei Bedarf abgerufen werden.

 

Eigenverbrauch spart mehrfach

 

In der Vergangenheit stand bei PV-Anlagen die Einspeisevergütung im Vordergrund. Durch die Verringerung der Einspeiseförderungen wird Eigenverbrauch insbesondere im Sommer immer attraktiver. Durch die Smart PV Technologie kann auch das Brauchwasser erwärmt werden. Dadurch muss der Pelletkessel bei Sonnenschein für die Brauchwassererwärmung erst gar nicht starten. Zusätzlich kann in den Übergangszeiten die durch die Stromspeicherung entstehende Wärme zur Raumheizung genutzt werden. Dies spart Pellets und bares Geld.

 

Smart PV kann in bestehende und neue Systeme integriert werden und besteht aus einem Smart PV Meter, dem Heizkreisregler Pelletronic Touch und einem power2heat Heizstabmodul. Die Hauptaufgabe des Smart PV Meters besteht darin, alle Stromlasten im Gebäude zu messen und Netzbezug sowie Netzeinspeisung aufzuzeichnen. Erkennt er überschüssigen Strom, wird dieser, geregelt durch Pelletronic Touch, über das power2heat Modul im Wasserspeicher der Pelletheizung gespeichert. Aus diesem kann die Energie bei Bedarf wieder abgerufen werden.

 

Durch die Verarbeitung von Online-Wetterdaten arbeitet das gesamte System besonders effizient. Wird Sonnenstrom prognostiziert, hält der Heizkreisregler den Speicher kalt und sperrt den Heizkessel, bis kein Ertrag mehr erwartet wird. So kann möglichst viel kostenlose Energie gespeichert werden. Erst anschließend heizt der Pelletkessel – wenn notwendig – nach. Durch die permanente Aufzeichnung des Stromverbrauchs im Gebäude kann Smart PV versteckte Stromfresser identifizieren. Geräte, deren Verbrauch über die Maßen erhöht ist, können mit der übersichtlichen grafischen Auswertung identifiziert und vom Netz genommen werden.

 

Weitere Information unter www.oekofen.de.

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