Mi06.04.2211:03

Zukunft bauen

Von: Mein Ziegelhaus

Wer heute ein Eigenheim baut, muss mehr denn je die Zukunft im Auge haben. In Anbetracht von Klimawandel, Energiekosten und gesetzlich verankerten Zielen zur Klimaneutralität müssen Bauherren vor dem ersten Spatenstich kluge Entscheidungen treffen.

Wer heute ein Eigenheim baut, muss mehr denn je die Zukunft im Auge haben. In Anbetracht von Klimawandel, Energiekosten und gesetzlich verankerten Zielen zur Klimaneutralität müssen Bauherren vor dem ersten Spatenstich kluge Entscheidungen treffen – vor allem bei der Wahl des Wandbaustoffes für die Außenwand. Bild: tdx/Mein Ziegelhaus/Gerd Schaller

(tdx) Nach wie vor ist für viele Familien der Traum vom Eigenheim die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches. Bezahlbar und vor allem nachhaltig soll es. Doch was bedeutet das genau? Ein Haus muss den Bewohnern dauerhaft und zu jeder Jahreszeit Schutz, Behaglichkeit und ein gesundes Wohnraumklima gewährleisten: Wohlig warm im Winter und angenehm kühl im Sommer. Dazu soll der Energiebedarf für Heizung und Kühlung sowie der Instandhaltungsaufwand über Jahrzehnte hinweg so niedrig wie möglich sein. Um dies bestmöglich erfüllen zu können, spielen neben einer guten Planung und der Nutzung regenerativen Energien auch die Außenwände eine entscheidende Rolle.

 

Gretchenfrage Holz oder Ziegel?

 

Ziegel sind hierzulande der mit Abstand am häufigsten verwendete Wandbaustoff bei energieeffizienten Gebäuden. Holz dagegen erfährt zuletzt politisch motiviert einen regelrechten Boom. Die Schattenseite: es ist ein steigender Nutzungsdruck auf die Wälder entstanden. Nach jüngsten Einschätzungen des Umweltbundesamts ist es von enormer Bedeutung, Holz in erster Linie als Kohlenstoffsenke im Wald zu erhalten und jährlich nur so viel zu entnehmen, wie tatsächlich nachwächst. Geerntetes Holz soll zudem für langlebige Produkte wie beispielsweise Möbel verwendet werden. Auch die Regionalität spielt eine wichtige Rolle. Der Import von Holz geht stark zu Lasten der Ökobilanz.

 

Doch sind Ziegel, die bekanntlich bei rund 1.000 Grad Celsius gebrannt werden, ökologisch sinnvoll? Eine eindeutige Antwort liefert jetzt eine neue Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FIW, München). In aufwändigen Verfahren wurden die Ziegel- und Holzbauweise verglichen. Die Ökobilanzen beider Bauweisen erzielen über einen Betrachtungszeitraum von 80 Jahren fast identische Ergebnisse. Über einen längeren Zeitraum gesehen, verändern sich die Werte sogar zugunsten der Ziegelbauweise.

 

Die allesamt natürlichen Rohstoffe für Ziegel stammen aus Tongruben in unmittelbarer Nähe der Werke. Von der Herstellung bis zur Verarbeitung an der Baustelle sind sie heute weitgehend klimaneutral. Möglich machen das hocheffiziente Produktionstechnologien und Investitionen in Klimaschutzprojekte.

 

Nachhaltigkeit bedeutet Bauen mit regionalen Produkten aus natürlichen Rohstoffen, die über eine hohe technische Leistungsfähigkeit verfügen. Sie sind wichtige Grundlage für einen geringen Energieverbrauch und ermöglichen eine wartungsarme Nutzung über Generationen hinweg. Das gute Gefühl, heute die richtige Entscheidung getroffen zu haben, wird sie ein Leben lang begleiten.

 

Weitere Informationen unter www.meinziegelhaus.de.

 

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