Mi04.08.2110:12

Richtig Pflastern

Von: homesolute.com

Von der Zufahrt bis zur Terrasse: Mit Pflastersteinen und den Tipps der homesolute-Experten gelingen alle Flächen rund ums Haus.

Je nach Verlegemuster wird Stein für Stein in die vorbereitete Bettung aus Sand, Kies oder Split gesetzt. Bild: tdx/aigarsr/Fotolia

(tdx) Pflastersteine aus Naturstein, gebranntem Ton oder Beton eignen sich bestens für die optimale Gestaltung von Wegen, Zufahrten oder Terrassen. Neben der Tatsache, das die Pflastersteine besonders widerstandsfähig sein müssen, ist eine fachgerechte Verlegung unerlässlich. Beachtet man einfache Tipps und Tricks, kann man die Steine in wenigen Arbeitsschritten auch problemlos selbst verlegen.

 

Wichtig ist der so genannte Unterbau. Dieser sollte aus einer standfesten, wasserdurchlässigen und frostsicheren Tragschicht bestehen, auf die anschließend eine Bettung aus Brechsand, Kies oder Split eingebracht wird. Alternativ können Pflastersteine aber auch in einem Mörtel- oder Betonbett verlegt werden. Der Unterbau muss in der Lage sein, die Lasten aufzunehmen und sollte in sich eben sein. Nach Angaben der homesolute-Experten ist ein Gefälle von zwei bis fünf Prozent ratsam. Denn nur so funktioniert auch die Entwässerung. Bei der Verlegung der Steine selbst gilt es, zum Schluss auf eine gute Verfüllung der Fugen zu achten. Dies ist notwendig für die entsprechende Verbundwirkung und Tragfähigkeit der Pflasterfläche.

 

Mit der Verlegung des Pflasters beginnt man an einer geraden Seite. Spannt man dazu im rechten Winkel in einem Abstand von etwa 1,50 Meter Schnüre, erhält man automatisch eine gerade Stoßfugenflucht. Für die Anfangsfuge empfiehlt sich eine Breite von etwa vier Millimetern. Geschickte Handwerker verlegen dann Stein für Stein ohne den sandigen Untergrund zu betreten. Zwischen den Steinen wird meist ein enger Fugenabstand von wenigen Millimetern gelassen. Passstücke lassen sich am Ende ganz einfach mit einer wassergekühlten Steinsäge oder einem Winkelschleifer herstellen. Nach dem Verlegen ist es wichtig Brechsand oder Splitt in die Fugen einzukehren, damit die Pflasterdecke ihre Verbundwirkung erhält.

 

Die verfüllte Pflasterdecke muss nun nur noch verdichtet werden, am besten mit einem Flächenrüttler mit Gummischutz – bei den Rändern beginnend, sorgfältig zur Pflastermitte hin. Nach dem Rütteln werden die Fugen noch durch Einkehren von Sand vollständig verfüllt. Und dann heißt es „Wasser Marsch“: Denn durch die mehrmalige Bewässerung mit Hilfe eines Gartenschlauches wird der Fugensand eingeschlämmt. Abschließend wird noch der verbleibende Sand abgekehrt. Zum Vorschein kommt eine saubere, je nach Verlegemuster gestaltete Pflasterfläche.

 

Weitere Informationen zur Pflastergestaltung gibt es im Internet unter www.homesolute.com.

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